Stadtverordnetenversammlung

CDU und FWG gegen Feierabendmarkt in Windecken

Grüne und SPD wollen in Windecken auf dem historischen Marktplatz einen Markt in den Abendstunden einrichten. Damit soll ein neuer Versuch gestartet werden, den Marktplatz zu beleben und den Bürgern eine Einkaufsmöglichkeit von Frischeprodukten zu geben. Zusätzlich sollen gastronomische Angebote den Einkaufsabend abrunden, somit kann der Feierabendmarkt zu einer schönen Attraktion werden. Leider wurde das von CDU und FWG rundweg abgelehnt.

CDU und FWG gegen Gebäudesanierung

SPD und Grüne wollen eine Bestandsaufnahme der städtischen Gebäude um zu schauen welche Häuser energetisch saniert werden sollten. Dabei geht es darum zu prüfen, wo am schnellsten und am günstigsten Gebäude mit energiesparender Technik ausgestattet werden können. Das spart nicht nur CO2 ein, sondern auch langfristig Geld. Leider lehnten CDU und FWG den Antrag ab.

Stadt ist der CDU Idee voraus

Die CDU wollte Stipendien für Erzieherausbildung in Nidderau einführen. Der rotgrüne Magistrat hat aber schon seit mehreren Jahren ein besseres Modell eingeführt, nämlich die praxisintegrierte Ausbildung (PIA). Hier findet die Ausbildung nicht nur in einer zweijährigen Schule ohne jede Vergütung statt, sondern in ständigem Wechsel zwischen Schule und Praxis in den Kitas. Hier erhalten die Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung nach TVAöD, die im ersten Ausbildungsjahr mehr als 1000 Euro beträgt. Diese Förderung bringt den Auszubildenden mehr als der CDU Vorschlag und hat außerdem den Vorteil, dass die zukünftigen Erzieherinnen an den Praxistagen schon in den Kitas mithelfen können.

Auch bei Elektroladesäulen ist die Stadt der CDU voraus

Der rotgrüne Magistrat ist auch bei der Elektromobilität der CDU voraus. Wollte die CDU mit städtischem Geld ein bis zwei Ladesäulen im Stadtgebiet schaffen, so hat der Magistrat bereits dafür gesorgt, dass 3 Säulen kostenfrei installiert wurden. Für sechs weitere Ladesäulen hat der Magistrat bereits Zusagen von Anbietern erhalten, die diese Ladepunkte für die Stadt kostenfrei aufstellen werden. Damit wird es in Nidderau dann 9 Ladepunkte geben. Deutlich mehr als die CDU mit städtischem Geld erreichen wollte.