Tanja Seelbach führt die Liste der Grünen an

Geschlossenheit und Zuversicht bei den Nidderauer Grünen.
Mit 15 Kandidatinnen und Kandidaten treten Bündnis 90/DIE GRÜNEN bei der Wahl zur Gemeindevertretung am 06. März 2016 an.
„Mit einem ausgewogenen Team aus erfahrenen und neuen Kräften wollen wir Nidderau auch in den nächsten fünf Jahren aktiv mitgestalten“, so Walter Heidrich, Ortsverbandssprecher der Grünen.
Zur Spitzenkandidatin wurde Tanja Seelbach einstimmig gewählt. Sie ist bereits in dieser Legislaturperiode Mitglied des Stadtparlamentes. Zuvor war sie Fraktionsvorsitzende der Grünen in Offenbach und hat da in einer rot-grünen Koalition nicht zuletzt haushaltspolitische Zeichen gesetzt.
Sie folgt somit Ruth Jacobi-Lux, die seit nahezu 20 Jahren Mitglied im Stadtparlament ist und derzeit den Vorsitz im Umweltausschuss inne hat. Ruth Jacobi-Lux kandidierte ebenso wie Dr. Ralf Grünke aus persönlichen und beruflichen Gründen nicht mehr. Auch der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Herr will zurückstecken und in die zweite Reihe rücken. Dagegen kandidiert auf Listenplatz zwei mit Georg Hollerbach das langjährige Magistratsmitglied und Gründungsmitglied der Nidderauer Grünen.
Neu auf der Liste ist Silke Vogel, Geschäftsführerin des Bio-Hofes Buchwald. Ihr folgen Stadtverordneter Jürgen Jung, Mitglied im Naturschutzbeirat der Unteren Naturschutzbehörde und Vorstandsmitglied des Sportkreises Hanau. Gerrit Rippen, auf Platz fünf steht erstmals in Nidderau auf der Kandidatenliste . Vor seinem Umzug nach Nidderau war er Fraktionsvorsitzender der Grünen in Karben. Karl-Heinz Herr und Helmut Gockert, Ortsbeirat in Erbstadt, vervollständigen die ersten sieben Listenplätze.
Zufrieden stellte die Versammlung fest, dass in einer harmonischen Zusammenarbeit mit der SPD die wesentlichsten Punkte des Koalitionsvertrages umgesetzt wurden. So nannte Karl-Heinz Herr vor allem die ökologische Ausgestaltung der Neuen Mitte mit der Passivhaussiedlung, den Bestattungswald, der schließlich auf grüner Initiative aus dem Jahre 2007 beruht, sowie die Ausweisung von nicht bewirtschafteten Waldflächen und deren Entwicklung zu Urwäldern. Besonders erwähnte er, dass die Nidderauer Standards bei der Kinderbetreuung, trotz haushaltspolitischen Drucks, aufrechterhalten werden konnten.
Die Gesamtliste mit 15 Personen, sowie die Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsbeiräte wurden von der Versammlung einstimmig gewählt.
Hier die Liste zusammenfassend: Tanja Seelbach, Georg Hollerbach, Silke Vogel, Jürgen Jung, Gerrit Rippen, Karl-Heinz Herr, Helmut Gockert, Nadja Haas, Walter Heidrich, Ruth Lasner, Rainer Vogel, Julia Grotti, Jonathan Burrows, Birgitta Lange-Herr, Manfred Jünemann.
Für die Ortsbeiräte wurden nominiert: Heldenbergen: Walter Heidrich, Nadja Haas, Windecken: Rainer Vogel, Gerrit Rippen, Erbstadt: Helmut Gockert, Gerd Rauch, Ostheim: Rolf Bairlein, Jan Bairlein, Eichen: Ruth Lasner, Jonathan Burrows, Jürgen Jung.